Hilfe – meine Artikel werden nicht gelesen!

Hilfe – meine Artikel werden nicht gelesen!

Meine Partnerin hat mich heute Morgen, ok es war schon 12 Uhr, nach einer langen Nacht an der Playsi, geweckt und hat mir ganz aufgeregt erzählt, sie habe in Bezug auf Artikeltexte etwas ganz tolles gefunden. Es gehe darum, wie man diese interessanter gestalten kann, damit sie auch von Besuchern gelesen werden. Angeregt von ihrem Enthusiasmus begann ich ebenfalls darüber nachzudenken. Sie brachte mich dazu, mir ebenfalls ein paar Gedanken zu dem Thema zu machen und sofort gingen mir einige Fragen durch den Kopf.

Was muss man tun, damit Artikel gelesen werden?

Zunächst einmal muss man sich darüber im Klaren sein, das man seine Artikel nicht für die Suchmaschinen alias Google & Co. schreibt, sondern für die Besucher seiner Webseite. Das ist zwar kein Garant dafür, dass die Artikel auch gelesen werden, aber schon einmal ein guter Anfang, um Besucher auf der Seite verweilen zu lassen, da Google die Verweildauer als Rankingfaktor in die SERP´s einfließen lässt. Einfach gesagt, lange Verweildauer = interessanter Inhalt für Besucher. Ok, es kann natürlich auch vorkommen, dass ein Besucher aus welchen Gründen auch immer eine Seite im Hintergrund offen lässt, ohne wirklich die Inhalte wahrzunehmen.

Davon gehe ich aber nicht aus, denn mir geht es in diesem Artikel um die Frage: Wie kann man einen Artikel so gestalten, dass er trotz eines langen Textes für Besucher interessant genug ist, um auf der Seite zu verweilen und den Artikel wirklich zu lesen? Dazu sollte man zunächst einmal in die Vergangenheit gehen und sich folgende Frage stellen:

Wie viel von einem Artikel werden meine Besucher tatsächlich lesen?

In einer interessante Studie im Jahr 2015 mit 500 Personen wurde von Dan-Petrovic nachgefragt, wie die Probanden vorgehen, um Inhalte online zu lesen. Als Ergebnis kam heraus, dass die Menge der Besucher, die tatsächlich alles Wort-für-Wort lesen, gerade mal bei 16% liegt. Erstaunlicherweise ist dies genau das gleiche Ergebnis, der gleiche Prozentsatz, auf den Nielsen schon im Jahre 1997 kam. Das ist nun schon fast zwei Jahrzehnte her und wir haben immer noch nicht gelernt, wie man für Besucher/Leser schreiben sollte. Stattdessen konzentrieren wir uns meistens darauf, für Suchmaschinen relevante SEO-Texte zu verfassen oder von SEO Agenturen verfassen zu lassen.

Keine Ahnung wie es Euch geht, aber sollte man mit seinem Blog oder seiner Webseite nicht die Chance nutzen, um unsere Inhalte zu verbessern und um Besuchern eine bessere Benutzererfahrung zu bieten? Es ist doch traurig, dass 4 von 5 Besuchern nicht alles lesen, was geschrieben wurde. Die Frage, die wir uns stellen müssen, ist:

Warum schreiben wir noch, wenn Besucher die Artikel sowieso nicht lesen?

Dazu sollte man wissen, was die Befragten dazu gesagt haben. Die Antworten auf die Frage „Warum lesen Besucher keine Artikel?“ lauteten unter anderem: „Nun, ich überspringe Sachen einfach“, „Ich habe keine Zeit zum Lesen“, „Ich scanne hauptsächlich Texte“, oder „Ich lese alles“. Dies gaben 80 von 500 Personen an. Der Rest meinte: „Ich habe gerade die Überschrift gelesen und bin dann wieder gegangen“.

Weitere Studien zeigten, dass die Menschen nach schnellen Antworten suchen. Sie wollen nicht zu lange auf einer Seite verweilen und verlieren das Interesse nach der Hälfte des Inhaltes. Sie finden das Design schlecht. Sie finden den Inhalt zu komplex oder schlecht geschrieben.

Wie sollte man schreiben, damit die Inhalte auch gelesen werden?

Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Einen Ansatz und ein Video zu dem Thema könnt Ihr weiter unten sehen. Dan empfiehlt darin auch ein Plugin Hypotext, mit dem Ihr Eure langen Texte kürzen könnt, ohne jedoch den Inhalt zu verlieren. Dieses Plugin ist aber leider derzeit mit der aktuellen Version von WordPress nicht kompatibel. Daher würde ich, Danke an Harry für seine Info, von dem Einsatz dieses WordPress Plugins eher abraten. Ich empfehle für diese Art der Darstellung, speziell für WordPress, das Plugin Shortcodes Ultimate.

Mein Fazit

Wenn man Artikel schreibt, sollte man darauf achten, dass sie:

  • für die Besucher der Seite geschrieben werden und Mehrwert bieten
  • eine angemessene Länge haben, aber trotzdem das Minimum an Wörtern enthalten, um von den Suchmaschinen beachtet zu werden
  • interessant zu lesen sein, um Besucher zu animieren, bis zum Ende zu lesen
  • falls notwendig mit Hilfe von Plugins verkürzt werden, um langes Scrollen zu vermeiden und Besucher nicht zu vergraulen
  • keine oder dezent platzierte Werbung enthalten

PS. Gerade geht mir durch den Kopf, wieso und wann ich eigentlich Artikel schreibe? Die einfache Antwort ist, wenn ich Lust dazu habe oder ich von jemandem inspiriert werde.

Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere seinen Standpunkt zu diesem Thema als Kommentar hinterlässt.

Headway lernen – My 1st HT

Headway lernen – My 1st HT

Auf Grund der vielen Nachfragen Headway in Deutsch zu lernen, habe ich mich entschlossen mein Wissen, welches ich mir über viele Jahre angeeignet habe, an Euch weiterzugeben. Dieses Webinar soll Euch dabei helfen, mit Hilfe von Headway Themes, Eurer erstes, eigenes WordPress Theme für Eure eigene Webseite oder für Kunden-Projekte zu erstellen.

Headway Themes lernen – Was erwartet Dich im Live Webinar

In meinem Webinar erstellen wir Live ein neues, eigenes Headway Theme von 0. Wir starten quasi mit einer leeren Seite, wie sie in folgendem Bild zu sehen ist. Du lernst also alles von Beginn an bis zum fertigen Layout.

Du erfährst:Hier erfährst Du wie Du aus dieser leeren Seite ein ansprechendes Layout erstellst.

  • Wie Du das Headway Theme incl. Child Theme installierst!
  • Den Aufbau und die Funktionsweise von Headway
  • Einstellmöglichkeiten im Visual- und Grid Editor
  • Wir erstellen gemeinsam ein Master-Layout für eine Webseite
  • Anpassungen nach individuelle Vorstellungen und Wünschen
  • Tipps und Tricks aus meiner langjährigen Arbeit mit Headway
  • Begleitender, persönlicher Support neben dem Webinar bei anfallenden Fragen

Der Ablauf des Headway „My 1st HT“ Live Webinars

Das Live Webinar wird 1x wöchentlich Live stattfinden. Wenn Du Dich für das Webinar angemeldet hast, bekommst Du einen Zugang zum Webinar-Bereich. In diesem hast Du jederzeit, während der aktiven Laufzeit Deiner Anmeldung, alle Infos, Tipps & Tricks sowie das Zusatzmaterial zum Webinar, jederzeit Zugriff.

Darin enthalten sind:

  • Termine für die kommenden Live-Webinare
  • Links zu den jeweils stattfinden Live-Webinaren
  • Videos von bisherigen Webinaren
  • Unveröffentlichte Tipps & Tricks für Deine Arbeit mit Headway

Spezieller Bonus für alle Teilnehmer des Headway Themes Live-Webinars

Zum Abschluss des Webinars als erfolgreicher Teilnehmer, bekommt Ihr von mir eine Headway Lizenz im Wert 60 € geschenkt. Dabei ist es egal ob es sich um Deine eigene Domain handelt oder die eines Kunden. Also worauf wartest Du noch?

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Die Geschichte von WordPress – Ein Blick zurück auf das weltweit beliebteste CMS

Die Geschichte von WordPress – Ein Blick zurück auf das weltweit beliebteste CMS

Seine Position als weltweit beliebteste CMS hat sich längst etabliert und rund ein Viertel der Websites der Welt benutzen WordPress als CMS.

In diesem Artikel werden wir auf die wichtigsten Ereignisse eingehen, die WordPress zum weltweit beliebtesten CMS gemacht hat und uns einige Gedanken machen über das, was vor uns liegt. Lasst uns zunächst einen Reise in die Vergangenheit machen.

2003-2004 – WordPress – Eine neue Plattform wird geboren

In einem Beitrag von Matt Mullenweg beklagte er den Mangel an Fortschritten von Textpattern und tat sich mit Mike Little zusammen um die Dinge voranzutreiben. Sie benutzen dazu die schon bestehende Software B2 cafelog, die im Jahre 2002 von Michael Valdrighi entwickelt wurde, aber deren Entwicklung im Jahre 2003 eingestellt wurden ist.

Dadurch das b2 / Cafelog GPL war, konnte er und Mike die vorhandene Codebasis nutzen. Matt wollten eine Software erschaffen die „Well, it would be nice to have the flexibility of MovableType, the parsing of TextPattern, the hackability of b2, and the ease of setup of Blogger.“

Wenn man jetzt darüber nachdenkt, ist genau das was WordPress so beliebt und einfach macht.

Die WordPress Version 1.0 wurde im Jahre 2004 veröffentlicht. Die erste Version von WordPress hatte unter anderem folgende Eigenschaften:

  • Suchmaschinen-freundliche Permalinks
  • mehrere Kategorien
  • einfache Installation und Upgrade
  • Kommentar Moderation

Im Mai 2004, mit dem release von Version 1.2 (Mingus) hielten Plugins Einzug in WordPress mit dem berühmten „Hello Dolly“ Plugin, welches von Matt selbst entwickelt wurde und bis heute zur Standardinstallation von WordPress gehört. Ein andere bekannter Teil der durch die WordPress-Landschaft ins Leben gerufen wurde, war die Einführung der Forum Lösung bbPress.

Ein früher Sieg für die neu entstehende Plattform WordPress, kam auf halbem Wege, es waren die neuen Änderungen an Lizenz- und Preisstruktur von Movable Type 3.0014d, entgegen und WordPress bekam dadurch einen enormen Schub, als unzufriedene Blogger auf der Suche nach einer Alternative als Open-Source-Lösung waren. Man konnte sagen, mit dem Rückblick auf die ersten 18 Monate, WordPress kam in die Bloggerszene mit einem Paukenschlag. Die grossen Änderungen für WordPress kamen aber in den nächsten 3 Jahren.

2005 – 2007 – Gigantische Schritte bei WordPress

Kubrik - Das erste offizielle WordPress Standard Theme

Kubrik – Das erste offizielle Standard Theme für WordPress

2005 war das wichtigste Jahr für WordPress, in mehrerer Hinsicht. So wurde Automattic als separates, kommerzielles Unternehmen  ins Leben gerufen und WordPress.com ging offiziell an den Start. Mit der Version 1.5 (Strayhorn) hielten ausserdem Themes Einzug in WordPress.

Mit dem ersten Theme Kubrik wurde die Trennung von Design und Funktionalität eingeläutet und seitdem ist in jeder WordPress Version ein Standard Theme enthalten. Über die Entstehung des Kubtrik Themes könnt Ihr hier mehr lesen.

Version 2.0 (Duke) kam am Ende des Dezember 2005 und hielt den Ball weiter am Rollen mit der Zugabe von persistentem Cache, Benutzerrollen und eine signifikante Überarbeitung des Backend-UI. 2005 sah auch die Einführung von Anti-Kommentar-Spam Plugin Akismet – der später zu einem eigenständigen Service wird – und den ersten Arbeiten auf mehreren Systemen, der Vorläufer von WordPressMU von Automatic welches Donncha O’Caoimh als eine der ersten mit benutze.

Im Gegensatz zu den ziemlich außergewöhnliche Menge an Aktivität im Jahr 2005, waren die nächsten zwei Jahre weitgehend denen der Konsolidierung und Verbesserung sowohl der kommerziellen und Open-Source-Seiten der Plattform gewidmet.
Bemerkenswerte Ergänzungen in Bezug auf Funktionalität in diesem Zeitraum waren:

  • Tagging
  • Widgets
  • hübsche URLs
  • Rechtschreibprüfung
  • verschiedene Verbesserungen in der Geschwindigkeit sowie
  • Update-Benachrichtigungen

Das WordPress-Plugin-Verzeichnis hat sich in dieser Zeit auch selbst als offizielle Verwahrungsstelle für Plug-ins etabliert. In Bezug auf die Öffentlichkeitsarbeit fand 2006 das erste Wordcamp in San Francisco statt – der Beginn einer Reihe von Ereignissen, die die Gemeinschaft weltweit bis heute weiter mobilisieren. Als das Jahr 2007 zu Ende ging, gab es keinen Zweifel mehr, dass WordPress als bedeutende Online-Präsenz nicht nur für Blogger entstanden ist, aber konnte es seine Flugbahn nach oben fortsetzen?

2008 – 2009 – Die Stützpfeiler kommen

2008 und 2009 sah einige wichtige Modernisierungen im Wordpress-Backend vor, beginnend mit dem Redesign von WordPress 2.5 (Brecker). Die anfängliche Admin Überholungen wurden mit gemischte Kritiken überhäuft, was zu einigen Gewissensprüfungen in Form eines Usability-Test Bericht mit dem Codenamen Crazyhorse führte. Dies verwandelte sich in mehr als Backend Änderungen, die ein solches Merkmal waren von WordPress 2.7 (Coltrane).

Die Funktionalität änderte sich in dieser Zeit mit Funktionen wie der Kurzwahl API, Post Revisionen, integrierte Plug-in-Installationen, und Sticky Beiträge. Alle die Funktionen gaben ihr Debüt. Das Vorfeld des Release 3.0 sah wichtige Ergänzungen vor, wie z.B. der integrierte Theme Installer in der Version 2.8 (Baker) und Bildbearbeitung in der Version 2.9 (Carmen).

In diese Zeit fällt auch das anhaltende Wachstum des Plug-in-Verzeichnises und den offiziellen Start des Theme-Verzeichnises – was ein großer Schritt vorwärts in Bezug auf Qualität und Design-Schwerpunkt für WordPress bedeutete. Bis Ende 2009 hatte sich WordPress fest als Favorit etabliert in den Köpfen der Entwickler, wenn auch der Gesamtmarktanteil noch relativ gering war. Das sollte sich bald ändern.

2010-2011: Growing up in Public

2010 bis 2012 gab es eine Reihe von Meilenstein Veranstaltungen für WordPress als eine Software, einer Plattform und einer Idee.
Die WordPress-Stiftung wurde offiziell als gemeinnützige Organisation von Matt Mullenweg im Jahr 2010 ins Leben gerufen, mit dem Ziel der Sicherung für WordPress auf langfristige Sicht als unabhängiges Open-Source-Software-Projekt:

The point of the foundation is to ensure free access, in perpetuity, to the software projects we support. People and businesses may come and go, so it is important to ensure that the source code for these projects will survive beyond the current contributor base, that we may create a stable platform for web publishing for generations to come.

Als Teil dieses Prozesses erwarb die Stiftung offiziell die Rechte am WordPress-Logo und der Markenbezeichnung.

2010 kam die Hauptversion WordPress 3.0 (Thelonious) heraus.
Die Einbeziehung von benutzerdefinierten Post-Typen in dieser Version war ein weiterer großer Schritt auf dem Weg, um WordPress zu einem wirklich Mehrzweck-CMS zu etablieren und die Integration in die Kern WordPress-MU, unter dem Deckmantel der Multisite, brachte ein ganz neues Niveau der Leistung und Flexibilität für Website-Inhaber.

Version 3.0 war auch der Beginn eines Reorganisations-Zeitraums für das Software-Projekt hinter den Kulissen, mit einem erneuerten Fokus auf die Nicht-Kern verwandten Bereiche wie dem Codex, Themenverzeichnis und andere Bereiche der gesamten WordPress Erfahrung.
Die Migration seiner dreißig Millionen Windows Live Spaces-Benutzer zu WordPress.com war ein wichtiger Erfolg für die Plattform als Ganzes und bis Ende des Jahres stieg der WordPress Gesamtmarktanteil auf 14,7 % .
2011 erlebte auch die erste offizielle WordPress-Benutzer und Entwickler-Umfrage, die die steigende Lebensfähigkeit der Plattform als Mittel zur Erzeugung von Einnahmen für Unternehmen in aller Welt präsentiert.

2012-2014: WordPress eine zunehmend ausgereifte Plattform

Wordpress 3.8

Der WordPress 3.8 Admin bereich

Die nächsten paar Jahre sah WordPress seine Position als der weltweit führende CMS-Plattform.
Eine ganze Reihe von zusätzlichen Funktionen entstanden in dieser Zeit, einschließlich der neuen Medien-Manager und Audio- und Video-Unterstützung.
Bemühungen um die Backend-User Experience zu verbessern, mit laufenden Verbesserungen zu Theme Anpassungen, der Einführung von Distraction Freie Schreibmodus und ein großer Responsive Neustart des Admin-Interfaces in WordPress 3.8 (Parker).

In diese Zeit festigt WordPress auch seine Position als weltweit beliebtestes CMS, es wurde WordPress 4.0 (Benny) released so dass rivalisierende Anwärter dahinter im Staub versinken und der Marktanteil von WordPress auf 23% stieg.

2015

Wie bei den zehn Jahre vor 2015 hat dieses Jahr alle Voraussetzungen ein wichtiges Jahr für WordPress zu werden.

In einem Interview mit Adam Silber auf der KitchensinkWP Podcast , skizziert Mullenweg den Umfang seiner Ambitionen und setzt explizit die Dominanz von WordPress als Ziel für die Zukunft:

The next goal is the majority of websites. We want to get to 50%+ and there’s a lot of work between now and then. As the percentage increases, it gets harder and harder to grow the market share, and we have to grow the market share by doing things we haven’t done in the past – really thinking about the onboarding process, really thinking about the integration with social networks, and with how WordPress works on touch devices, which is going to be the predominant computing platform of the future. These things are going to be really important.

In diesem Jahr wurde auch die Übernahme von WooCommerce durch Automattic, die ihre Kraft einsetzen um den Versuch zu starten, WordPress in den Kampf mit E-Commerce-Riesen wie Shopify und Magento in den Ring zu schicken.

Fazit

Alles in allem, waren es ziemlich erstaunliche 12 Jahre für WordPress. Von den bescheidenen Anfängen als Blogging-Lösung, von ein paar jungen Entwicklern gebaut, welche sich zur beliebtesten CMS-Software auf der Erde gemausert hat.

WordPress.org ist einer der weltweit erfolgreichsten Open-Source-Projekte – eine globale Plattform.

Ich freue mich auf Eure Gedanken über die Entwicklung von WordPress auf dem aktuellen Stand und was Ihr denkt wo es mit WordPress noch hingeht? Schreibt mir dazu in die Kommentare.

Arbeitszeiten mit Excel berechnen download

Arbeitszeiten mit Excel berechnen download

Arbeitszeiten mit Excel berechnen – aber richtig! Als Selbstständiger wird man immer wieder damit konfrontiert, Zeiten zu berechnen und daraus das resultierende Ergebnis in Euro als Verdienst. Man will eigentlich einfach nur wissen, was man verdient hat in der Zeit als man diesen Auftrag erledigt hat. Natürlich gibt es genug Software, allerdings kostet die meistens Geld, welches mal als Selbstständiger, gerade wenn man anfängt, nicht unbedingt hat. Warum also nicht einfach auf alt bewährtes zurückgreifen, z,B, auf Excel. Man stellt sich dann natürlich als erstes die Frage

Wie kann Ich mit Excel meine Arbeitszeiten berechnen d den daraus resultierenden Verdienst?

Eigentlich ganz einfach wenn man es weiss. Zunächst gibt es natürlich die Formeln der Zeitberechnung. Das wäre zum eine die einfache Variante mit meiner Beispiel Zeit von 3h : 23 min:

Die Formel ist: 180+23 * 12 / 60 

Zu berechnende Zeit: 3h : 23min

Man rechnet also

3h = 180 Minuten + 23 Minuten = 203 Minuten * 12 Euro (fiktiver Stundensatz) / 60 Minuten

Das Ergebnis ist: 40,60 Euro

Ich gehe mal von einem Beispiel aus. ich habe für eine Aufgabe 3 Stunden und 23 Minuten benötigt. Dieses möchte ich meinem Kunden in Rechnung stellen. Wie gehe ich also vor? Ich kann es mir kompliziert machen und rechne es mit der Hand aus auf einem Zettel. Das würde dann ungefähr so wie auf dem Foto aussehen. Arbeitszeiten ohne excel berechnen downloadAber das ist ja nicht Sinn der Sache. Ich möchte es mir ja einfach machen. Also baut man sich am besten eine Excel Tabelle, in der man dann seine Zeiten bequem eintragen kann und dort dann alles automatisch ausgerechnet wird.

In meinem Fall habe ich die Tabelle an meine Gegebenheiten angepasst. Ich brauchte folgende Felder: ProjektZeit in hZeit dezimal und Summe in Euro. In Excel geht es etwas einfacher mit der Berechnung. Dort muss man nur die entsprechenden Felder richtig formatieren , ein paar Formeln eingeben und fertig ist die Tabelle zur Berechnung der Arbeitszeiten in Excel bzw. dem daraus resultierenden Verdienst. Im Anhang stelle ich Euch noch die Tabelle zum Download bereit. Diese könnt ihr gern benutzen und an Eure Bedürfnissen anpassen. Klickt dazu einfach auf das Excel Icon. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mich auch gern kontaktieren oder einen Kommentar hinterlassen.

Excel Muster Tabelle zur Berechnung vom Verdienst für eine bestimmte Zeit.

microsoft excel logo 2015
Zum Download der Excel Tabelle einfach auf das Icon klicken

301 Weiterleitung

301 Weiterleitung

Immer wieder habe ich während meiner Arbeit mit der Frage zu tun – „Wie richte ich eine 301 Weiterleitung, das sogenannte 301-Redirect ein?“

Dazu habe ich mir einmal ein paar Gedanken gemacht, ein kleines Videotutorial erstellt und Euch die wichtigsten Code-Snippets aufgelistet. Ausserdem werde ich Euch hier zum Thema 301 redirect  ein paar Beispiele einfügen, denn es kommt öfters vor das man mit diesem Thema konfrontiert wird und man immer wieder einmal den Code dazu braucht.

Die einfachste Möglichkeit und die gebräuchlichste Methode ist wohl, die 301 Weiterleitung von NON-www zu www. Aber bevor ihr Euch für eine der beiden Weiterleitungen entscheidet, solltet ihr eine eine Site-Abfrage in Google starten, um zu erfahren, mit welcher Version (NON-www oder www) Eure Webseite bei Google indexiert ist.

Abfrage bei Google nach der Anzahl Eurer indexiersten Seiten

Abfrage für NON-www

site:deinedomain.tld

Abfrage für www

site:www.deinedomain.tld

Habt ihr Euch für eine Variante entschieden, könnt Ihr damit beginnen die entsprechende 301 Weiterleitung zu erstellen.

Allerdings solltet Ihr wissen, dass die entsprechende .htaccess Datei nur auf einem Apache Server mit aktiviertem mod_rewrite funktioniert.

Wichtig für Telekom User!

Bei der Telekom ist es nicht möglich die htaccess zu bearbeiten! Solltet Ihr also Euren WordPress Blog bei der Telekom hosten wollen, lasst es, denn das funktioniert nicht. Sucht Euch unbedingt einen Provider bei dem Ihr vollen Zugriff auf die .htaccess habt!

Als erstes legt Ihr eine neue Datei mit der Bezeichnung “.htaccess” an, falls sie nicht schon standardmässig angelgt wurde. In manchen Fällen liegt diese Datei schon als htaccess.txt im Root-Verzeichnis Eures Webspaces oder auch als leere .htaccess Datei.

In der ersten Zeile wird die RewriteEngine mit der folgenden Zeile aktiviert:

RewriteEngine on

Nun ist es soweit und Ihr könnt damit beginnen die entsprechenden 301-Redirect Weiterleitungen einzutragen:

So richtet Ihr eine 301 Weiterleitung von NON-www zu www ein

RewriteCond %{HTTP_HOST} !^www. [NC]
RewriteRule ^(.*)$ http://www.%{HTTP_HOST}/$1 [L,R=301]

oder

RewriteCond %{HTTP_HOST} !^www.deinedomain.tld$
RewriteRule ^(.*)$ http://www.domainname.tld/$1 [L,R=301]
301 Weiterleitung von www zu NON- www
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^www.deinedomain.tld$ [NC]
RewriteRule ^(.*) http://deinedomain.tld/$1 [R=301,L]
301 Weiterleitung von X zu Y
Redirect 301 /beispiel.html http://www.deinedomain.tld/beispiel/

Sicher ist es Euch schon des öfteren passiert, das Eure Domain auch über die index.html bzw. index.php erreichbar ist. Entsprechend ist Eure Startseite über unterschiedliche URLs aufrufbar, wie z.B.

www.deinedomain.tld & www.deinedomain.tld/index.html oder www.deinedomain.tld/index.php

Auch diese URI´s könnt Ihr, mit Hilfe einer 301-redirect Funktion via .htaccess Datei, zur Hauptdomain umleiten.

Hier findet Ihr die 301 Weiterleitung der index.html oder index.php zu Eurer Hauptdomain

Für die index.html oder index.php gilt dann folgendes:

RewriteCond %{THE_REQUEST} ^[A-Z]+ /index.html
RewriteRule ^index.html/?(.*) /$1? [L,R=301]
RewriteCond %{THE_REQUEST} ^[A-Z]+ /index.php
RewriteRule ^index.php/?(.*) /$1? [L,R=301]

301 Weiterleitung  von Duplicate Content (DC) Domains zu Eurer Haupt-Domain & NON-www zu www

RewriteCond %{HTTP_HOST} !^www.deinedomain.tld$
RewriteCond %{HTTP_HOST} !^www.deinedomain1.tld$
RewriteCond %{HTTP_HOST} !^www.deinedomain2.tld$
RewriteRule ^(.*)$ http://www.deinedomain.tld/$1 [L,R=301]
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^www.deinedomain1.tld$ [NC]
RewriteRule ^(.*)$ http://www.deinedomain.tld/$1 [R=301,L]
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^www.deinedomain2.tld$ [NC]
RewriteRule ^(.*)$ http://www.deinedomain.tld/$1 [R=301,L]

Weitere Möglichkeiten einer 301 Weiterleitung via PHP und Query

Wer noch etwas tiefer in die Materie einsteigen will und eine spezielle Möglichkeit sucht wie man eine 301-Weiterleitungen via PHP einrichtet, wird hier fündig.

Wie Du Deinen Facebook Account dauerhaft löschen kannst

Wie Du Deinen Facebook Account dauerhaft löschen kannst

Hier eine kleine Anleitung wie Ihr Euren Facebook Account dauerhaft löschen könnt. Ich selbst habe auch eine Weile gesucht bis ich mich auf der Facebook Startseite zurecht gefunden habe, denn Facebook hat diese Option etwas in den Tiefen der Facebook Privatsphäre Einstellungen versteckt.

  1. Zunächst musst Du Dich auf der Facebook Startseite anmelden bzw. einloggen mit Deinen Facebook Zugangsdaten.
  2. Oben im Menü auf “Konto” und dann auf “Hilfebereich” klicken.
  3. Im Hilfebereich dann auf “Profil” (siehe Screenshot) klicken.
  4. Nun auf “Kontoeinstellungen und Löschung ” klicken.
  5. Danach die Frage “Wie kann ich mein Konto dauerhaft löschen?” anklicken. Ganz wichtig! Diesen Link öffnen, denn erst danach kommt der eigentliche Link zur Löschung zum Vorschein.
  6. Dort siehst Du etwas versteckt im unteren Bereich des Textes den Link “hier, um Deine Anfrage zu senden” auf den Du klickst.
  7. Danach öffnet sich ein Fenster mit der Anfrage “Mein Konto löschen“. Dies tust Du indem Du auf den “Absenden” Button klickst.
  8. Nun musst Du nur noch Dein Passwort eintragen sowie eine Sicherheitsabfrage (Captcha) bestätigen und das Formular mit “ok” abschicken.
  9. Dann bekommst die Bestätigung das Dein Konto deaktiviert wird und wenn Du Dich nach 14 Tagen nicht wieder eingeloggt hast, ist Dein Konto bei Facebook danach dauerhaft gelöscht.